Dafür gibt’s gute Gründe.
Musik machen – Ein Blechblasinstrument spielen
Musik konsumieren macht Spaß. Mehr Freude bringt es, selbst zu musizieren, Musik zu „produzieren“. Jeder, der schon einmal vor Publikum – einzeln oder in einer Gruppe – musiziert hat, weiß, welch unbeschreibliches Gefühl das sein kann.
In christlichen Posaunenchören erlebt man neben der Gemeinschaft verschiedener Generationen vor allem, wie schön es ist, für ein gemeinsames Ziel zu üben und zu spielen. Dabei ist das Blechblasinstrument vergleichsweise leicht zu lernen. Unser Posaunenchor bietet Leihinstrumente an, um das Reinschnuppern zu erleichtern. Musizieren im Posaunenchor – eine (klang-)gewaltige Sache.
Gemeinschaft erleben – Im Team verbunden
Das Musizieren im Posaunenchor hat auch einen positiven sozialen Aspekt. Verbunden in einem Chor begegnen sich der Teenager und die Oma, der Arbeitslose und der Oberarzt – ein musikalischer Brückenschlag, der weiter trägt.
Posaunenchöre sind darum auch Freundeskreise und Generationentreffs, man übt und feiert zusammen, man hat gemeinsame Erlebnisse und man tritt zusammen auf. Eine wahrhaft lebendige Gemeinschaft von Mädchen und Jungen, Frauen und Männern.
Gott loben – Glauben leben
Musik bildet seit Jahrtausenden den Rahmen für Gottesdienst und sakrale Handlung. Wer im Posaunenchor musiziert, dem erschließt sich eine völlig neue Dimension des Gottesdienstes. Das gemeinsame Spiel im Posaunenchor – Gott zur Ehre und den Menschen zur Freude – hat eine neue Art von kirchlichem Dienst geschaffen. Laien arbeiten so am klingenden Evangelium mit. Das ist typisch evangelisch.
Das Mitmachen im Posaunenchor führt auch zu einem tiefen Erleben der großen sakralen Musik, von den Altmeistern Schütz oder Bach bis zu den Gospels und Spirituals und der zeitgenössischen Kirchenmusik. Im Konzert Musik aus sechs Jahrhunderten zu präsentieren – für Musiker immer wieder ein (Glaubens-)Erlebnis.